Glückwünsche zum Namenstag
Historische Glückwunschkarten zum Namenstag
Früher feierte man vor allem in katholischen Regionen den Namenstag.
Die schönsten historischen Grußkarten zum Namenstag haben wir für Sie zusammen gestellt.
Der Namenstag ist der Gedenktag des Heiligen, nach dem man benannt wurde. Bis vor wenigen Jahrzehnten war der Namenstag bedeutender als der eigene Geburtstag. Auch gab es eine Feier und Geschenke.
Mit der Verbreitung des Christentums in Europa nahm auch die Bedeutung der christlichen Namen zu. Zum einen dienten sie der Unterscheidung aber sie betonten zum anderen auch die besondere Verbindung zum Namenspatron, dem Heiligen nach dem man benannt wurde. Der Namenspatron sollte dabei oft seine besonderen Eigenschaften auch auf den nach ihm benannten übertragen.
Gefeiert wurde dabei nicht der meist unbekannte Geburtstag oder schon bekanntere Todestag, sondern der Gedenktag nach dem liturgischen Kalender.
Im Mittelalter machte man sich die Namenssuche einfach und wählte als Namenspatron den Tagesheiligen des Taufdatums. Das Konzil von Trient (1545 bis 1563) legte im Rituale Romanum fest:
Der Pfarrer möge dafür sorgen, dass den Kindern keine anstößigen oder lächerlichen Namen gegeben werden oder gar solche, die den Sagen entnommen wurden oder solche von Götzen oder Heiden. Stattdessen sind, soweit irgend möglich, die Namen von Heiligen vorzuziehen.“
Da es mehr Heilige als Tage des Jahres gibt, besteht eine beschränkte Auswahl an Namenspatronen. Und da sich viele Namen wiederholen, hängt der Namenstag auch davon ab, nach welchem der Heiligen man benannt ist.
Im Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet der katholischen Kirche lässt sich nachsehen, wann man Namenstag feiert. Die Heiligenkalender der orthodoxen Kirche und der Evangelischen Namenkalender weisen teilweise Abweichungen auf.
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