20 Geburtstagskarten aus der guten alten Zeit
20 Glückwunschkarten zum Geburtstag mit Blumen und -sträußen zum Teilen und Ausdrucken.
Glückwunschkarten zum Geburtstag vor 100 Jahren
Vor hundert Jahren gratulierte man gerne mit einer Postkarte. Besonders beliebt waren Blumen als Postkartenmotiv, vorne an das „Vergissmeinnicht“. In unserer Auswahl sind gleich 7 Motive mit Vergissmeinnicht alleine oder mit anderen Blumen.
Auffällig ist auch, die hohe Anzahl an blauen und violetten Blüten. Gut, Vergissmeinnicht sind halt blau und daher ist auch die Farbe Blau so dominant. Gleich 12 Postkarten kommen in blau oder violett als dominante Farbe.
Die ersten Chromlithografien
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Postkarte immer beliebter, vor allem auch als Grußkarte zum Geburtstag oder zu Weihnachten oder zum Jahreswechsel. Ein Grund dafür war der der Wechsel zur Chromolithografie, die bunte statt nur schwarz-weiß bedruckte Karten ermöglichte. Und durch den Einsatz der Schnellpressen konnten die Karten preiswert hergestellt werden.
Auffällig bei Lithografien ist häufig die Ornamentik mit Schnörkeln, Rähmchen, Ranken, Blumen oder Blättern verziert. Das kann man bei diesen Karten gut erkennen.
Außerdem wurden die Karten gerne geprägt. Unter Prägung versteht man die Formung eines physischen Gegenstandes mit Erhebungen und/oder Vertiefungen und deren Ergebnis. Entweder diente die Prägung als eigenes Ornament, z.B. als Rahmen. Oder die Prägung wurde genutzt, um eine räumliche Wirkung zu erzielen. So als frühe 3D Darstellung.
Das kann man schön auf der Kartenrückseite der Karte von 1905 erkennen.
Postkarten mit Prägung und Goldauflage
So mancher ließ sich auch zu Kaisers Zeiten nicht lumpen und verschickte Geburtstagsgrüße nicht nur mit Prägung, sondern gleich mit Goldauflage. Noch heute kann man das Funkeln des Gold erkennen. Gerade in Kombination mit einer Prägung verstärkte die Goldauflage den räumlichen Effekt, wie auf dem Beitragsbild deutlich zu sehen.
Blumengrüße zum Geburtstag
Glückwünsche in Reimform
Gern gratulierte man in Reimform, wie auf der Karte aus dem Jahr 1926 mit einer Blumenvase voll Vergissmeinnicht: